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Pieter Cornelis Mondriaan (7. März 1872 - 1. Februar 1944), war ein niederländischer Maler und Theoretiker, der als einer der beststen Künstler des 20. Jahrhunderts angesehen wird. Er ist als einer der Pioniere der abstrakten Kunst des 20. Jahrhunderts bekannt, als er seine künstlerische Richtung von der figurativen Malerei in einen zunehmend abstrakten Stil änderte, bis er einen Punkt erreichte, an dem sein künstlerisches Vokabular auf einfache geometrische Elemente reduziert wurde. Mondrians Kunst war höchst utopisch und beschäftigte sich mit der Suche nach universellen Werten und Ästhetik. 1914 verkündete er: "Kunst ist höher als Realität und hat keine direkte Beziehung zur Realität. Um sich dem spirituellen in der Kunst anzunähern, wird man so wenig Nutzen wie möglich aus der Realität ziehen, weil die Realität dem spirituellen entgegensteht. Wir befinden uns in der Gegenwart einer abstrakten Kunst. Kunst sollte über der Realität stehen, sonst hätte sie keinen Wert für den Menschen." Seine Kunst jedoch blieb immer in der Natur verwurzelt. Er war Mitwirkender der De Stijl Kunstbewegung und -gruppe, die er zusammen mit Theo van Doesburg gründete. Er entwickelte eine nicht repräsentative Form, die er Neoplastik nannte. Dies war die neue "reine Plastikkunst", die er für notwendig hielt, um "universelle Schönheit" zu schaffen. Um dies auszudrücken, entschied sich Mondrian schließlich, sein formales Vokabular auf die drei Primärfarben (rot, blau und gelb), die drei Primärwerte (schwarz, weiß und grau) und die beiden Primärrichtungen (horizontal und vertikal) zu beschränken. Mondrians Ankunft in Paris aus den Niederlanden im Jahr 1911 markierte den Beginn einer Phase tief greifender Veränderung. Er stieß auf Experimente im Kubismus und mit der Absicht, sich in die Pariser Avantgarde zu integrieren, die ein a von der niederländischen Schreibweise seines Namens (Mondrian) entfernt hatte. Zitat: Wikipedia